
Erfolgsgesetze der Markenarchitektur – 1. Die "Glaubwürdigkeit"
Eine Marke muss ihr Versprechen halten, Vertrauen aufbauen und immer wieder glaubwürdig beweisen, dass sie es zurecht verdient. Insofern ist Glaubwürdigkeit ein wichtiger Bestandteil der Markenführung. Interessanterweise lassen Unternehmen dies immer dann außer acht, wenn es darum geht, das Zusammenspiel mehrerer Marken zu managen, etwa nach einer Unternehmensfusion.
Dabei gäbe es essentielle Fragen zu beantworten:
- Stärken sich die Marken in ihrer Glaubwürdigkeit?
- Gibt es Synergien?
- Oder schwächen sie sich womöglich?
Dass die Spitzenleistung einer Marke nicht automatisch zur Steigerung der Glaubwürdigkeit einer andere Marken beiträgt, bekamen Daimler und Chrysler nach ihrem Zusammenschluss zu spüren. Chrysler versuchte, auf dem US-Markt mit „German Quality“ zu punkten. Automobilkäufer verbanden damit zwar eine wertvolle Spitzenleistung, aber eben eine, die glaubwürdiger zu Mercedes und weniger zur ur-amerikanischen Marke Chrysler passte. Die weitere Entwicklung ist Ihnen hinreichend bekannt.
Die BrandTrust-Serie "13 Erfolgsgesetze der Markenarchitektur":
» Einführung: Die 13 Erfolgsgesetze für eine wachstumsorientierte Markenarchitektur
» 2. Die "Bedeutung", 3. Die "Rolle"
» 4. Die "Aufmerksamkeit", 5. Das "Zusammenspiel"
» 7. Der "Gemeinschaftserfolg"
» 8. Die "Stärkung und Schwächung", 9. Die "Unternehmensstrategie"
» 11. Der "Inhalt und die Hülle "
» 13. Der "Wettbewerbsvorsprung"
Weitere Leseempfehlungen:
» Bestellen des Harvard-Business-Manager-Sonderdrucks "Das Marken-System"